„Diese Steine wurden in Frieden gefunden!“

Der Schmuck aus der Schubart Goldschmiede hat eine ganz besondere Formensprache. Pur, klar und konzentriert. Das Material und die Form sprechen für sich.

Zum ersten Weihnachtsfest nach unserer Hochzeit hat mir mein Mann ein Geschenk von Schubart gemacht. Ich hatte mir ein Armband gewünscht. Als ich das Etui öffne, war ich wirklich baff. Ich liebe großen Schmuck. Das Armband war wunderschön, aber größer als ich es je gesehen hatte. Heute finde ich das Armband fast „klein“. Ich liebe dieses klare und sehr präsente Design.

Ganz überrascht bin ich, als ich in einem alten Katalog von Schubart sehe, dass viele Modelle schon seit den 90er Jahren im Sortiment sind. Große Ringe und Armreifen. So modern und doch so zeitlos.

Gert Schubart, der das Geschäft in zweiter Generation geführt und 1964 zusammen mit seiner Frau übernommen hat, hatte die Idee für dieses ganz besondere, große Design von Schmuck.

Thomas Schubart, der das Geschäft heute mit seiner Frau Bärbel führt (Foto unten), hat die Technik und die Formensprache weiterverfeinert und damals den ersten großen Armreif geschmiedet.

Zunächst versuchte die Familie ihre langjährigen Lieferanten zu beauftragen, ihre Ideen umzusetzen. Aber die Lieferanten und die gesamte Branche belächelten die Designideen den Familie Schubart und sahen darin keine Zukunft.

Falsch gedacht! In diesem Jahr feiert die Familie ihr 100 jähriges Jubiläum. Schon lange heißt Schubart „Schubart Goldschmiede“. Ihr Schmuck wird ausschließlich von eigenen Goldschmieden in höchster Präzision angefertigt.

Durch die stringente Umsetzung ihrer Designidee ohne jegliche Kompromisse und Ausschweifungen ist die Schubart Goldschmiede zu einer Marke geworden, deren Schmuck einen hohen Wiedererkennungswert hat und das weit über die deutsche Grenzen hinaus.

Auch für Farbsteine ist die Goldschmiede Schubart ein besonderer Spezialist. Steine in guter Qualität und vor allem in der Größe zu finden, ist nicht einfach. Bärbel und Thomas Schubart haben einen direkten Kontakt nach Brasilien und waren schon mehrmals vor Ort. Sie wissen ganz genau, woher ihre Steine stammen und kennen auch teilweise die Familien der Finder und Steinschleifer.

„Unser Steinschleifer sagt immer, diese Steine wurden in Frieden gefunden“, erzählt Thomas Schubart. „Es ist eine sehr harte Arbeit, nach diesen Steinen zu graben. Uns ist wichtig, dass dabei niemand ausgebeutet wird. Dass niemand für einen Hungerlohn arbeiten muss. Das sind Leute, die auch wirklich das Geld dafür bekommen, wenn sie einen großen Stein gefunden haben. Manche verdienen dann von ein auf den anderen Tag ein Vermögen, aber diese Chance muss auch jeder haben, der so hart arbeitet. Bevor der Stein zu uns kommt, hatten den Stein erste zwei Leute in der Hand. Der, der ihn gefunden hat und unser Kontakt, der Schleifer. In unserer Werkstatt bin ich auch über jeden Vorgang informiert. Das nennen wir wirklich Nachhaltigkeit. Denn wir wissen genau, dass alle, die mit dem Stein zu tun haben, glücklich sind und das ist gerade bei so einem emotionalen Geschenk ganz entscheidend. Wir leben Nachhaltigkeit wirklich.“

Die vierte Generation bereitet sich schon so langsam vor. Der Sohn der Familie wird das Geschäft übernehmen. Die Ausbildung zum Goldschmied hat er schon absolviert. Ein Wirtschaftsstudium soll aber erst noch folgen.

Zu der grünen Jacke habe ich passende Ringe in Graugold mit Farbsteinen in verschiedenen Grüntönen gewählt. Gliederketten sind gerade total en vogue! Hier ebenfalls in Graugold.

Schubart hat für Weißgold eine besondere Farbe entwickelt. Diese hochwertigste Legierung schmeichelt der Hautfarbe ganz besonders.

Dieses Formenspiel mag ich sehr. Zu der runden Form der Ringe und Ohrringe, habe ich einen Armreif ausgesucht, der etwas kantiger gearbeitet ist.

Der Anhänger symbolisiert die 1 der 100 des Jubiläums. Dazu trage ich einen großen Aquamarinsteinring. Die klare Form des Armreifs passt sehr gut zu dem angesagten Gliederarmband.

Auch der Kontrast mit pink passt gut zum Aquamarin. Je nach Lust, Laune und Situation kann man die Ringe einzeln oder zusammen tragen.

Neu sind die Lederarmbänder mit Goldverschluss und Brillanten. Der Ring aus Grenadill ist ebenfalls neu im Sortiment.

Weitere Stücke aus der Jubiläumskollektion könnt Ihr im Geschäft anschauen.

Wie schon erwähnt sind Gliederketten und -armbänder gerade sehr in, aber dennoch total zeitlos. Hier trage ich es als Set. Die Kette hat die gleiche Gliedergröße wie das Armband.

Beide Stücke kann man ganz einfach verbinden und als eine lange Kette tragen.

Neben Goldschmuck gibt es auch eine große Auswahl an Silberstücken und Farbsteinringen.

„Wir haben uns schon vor vielen Jahren überlegt, dass auch junge Leute schöne Formen mögen und tragen möchten, aber vielleicht den Geldbeutel noch nicht dafür haben, erzählt Gert Schubart. Gold und Silber stehen in keiner Konkurrenz. Im Gegenteil. Der Silberschmuck wird von den Meistern mit der selben Liebe gefertigt, wie der Goldschmuck.“

Zu meinem Rock finde ich Ringe mit Farbsteinen in lila besonders schon. Der Statementring hat einen hellen Lilafarbton. Der Stein des Herzrings ist kräftig in der Farbe.

Eigentlich mag ich Schmuck mit Herzen nicht besonders, weil es mir irgendwie „too sweet“ ist. Aber dieser Ring ist aus einem Stück gearbeitet und hat somit eine so strenge Form, dass mir der Ring auf Anhieb gefällt.

Bewußt habe ich hier Roségold mit Graugold gemischt. Ich finde es sehr cool zusammen. Es muss nicht immer alles, wie in einem Set sein und zusammen passen.

Der linke Ring funkelt wie ein Edelstein!

Thomas Schubart erinnert sich: „Die Maschine stand da und ich fragte mich, kann man nicht auch das Goldmaterial wie einen Diamanten schleifen? Der Ring sieht aus wie ein geschliffener Edelstein und spiegelt alle Farben der Umgebung wieder.“

Der grüne Stein des Rings in Graugold passt perfekt zu meinem Lederhemd in oliv.

„Es gibt Kundinnen, die sparen Jahre auf ein bestimmtes Teil und irgendwann kommt der Tag, an dem sie sich das lang ersehnte Stück gönnen. Eine ganz junge Frau hat sich zum Abitur den ersten Ring gewünscht. Sie hat Kunstgeschichte studiert und hat gerade die Leitung eines Museums übernommen. Zum Antritt ihres neuen Jobs hat sie sich ein paar Ohrringe bei uns gekauft. Sie belohnt sich selbst für ihre Erfolge und hat große Freude an unserem Schmuck,“ erzählt mir Bärbel Schubart.

Hier noch eine Kombination, die mir besonders gut gefällt. Ein Glieder- und eine Diamantenarmband zur Uhr. Der Ring ist wieder aus Grenadill mit einem Farbstein.

Die Schubart Goldschmiede hat gleich zwei Geschäfte. Ein kleines Geschäft in der Kapuzinergasse 18 in der Altstadt und ein Hauptgeschäft in der Blumenstraße 28 / Eingang Schadow Arkaden. Hier der Link zur Webseite und die Telefonnummer: 0211 325 927. Das Team freut sich auf Euren Besuch oder Anruf.

Euch wünsche ich einen erholsamen und gemütlichen Sonntag!!!

Fotos: Uwe Erensmann

Werbung durch Nennen und Verlinken von Namen und Marken

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