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Clifford Chance Arcus Pride Art Event – Difference is beautiful

By Petra Dieners



„Ich bin schwul und noch in vielen Dingen anders als andere und ich möchte auch gar nicht sein, wie alle anderen,“ erzählt Jeans-Luc Vey, Innovation Manager der Deutschen Bank und von der Proud Art Work-Foundation.

So what! Wir sind alle Menschen, egal welcher Herkunft, Meinung, sexueller Orientierung oder whatever. Diversity, Vielfalt und Inklusion ist ein großes Thema.

Temperaturen wie in den Tropen und trotzdem rege Beteiligung beim Arcus Pride Art Event von Clifford Chance Düsseldorf in der Philara Sammlung. Für Clifford Chance ist dies bereits die 11. weltweite Veranstaltung zu diesem Thema.

Zur Abkühlung gab es herzförmige Fächer, Eis, Wassermelone und natürlich erfrischende Getränke.

 

Theresa Weber, 2.v.r. ist die Künstlerin dieser Installation. „Diese Lianeninstallation soll ein organisches Körpergefühl schaffen. Die Idee hatte ich letztes Jahr in Kolumbien. Ich habe begonnen, Haarextensions in meine Arbeit mit aufzunehmen. Geflochtene Zöpfe. Ich habe mich mit der Identität der Frisur auseinandergesetzt. Nester, Insekten, Wurzeln, Ranken. Es soll einem das Gefühl geben, als würde es wachsen können. Ich habe auch karibische Wurzeln und beschäftige mich daher auch mit vielen nichteuropäischen Themen.“

Gil Bronner, Kunstsammler und Stifter der Philara Sammlung freut sich über die Ausstellung und hat auch ein Privatwerk für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Anis Reimann ist ebenfalls Künstlerin. „Meine Mutter ist Ostpreußin und mein Vater kommt aus Westafrika. Die Collage habe ich als als Skizze begonnen. Ich mache sonst viele Skulpturen. Ich beschäftige mich mit Portraits von Stimmungen, aus der Kultur, aus der Literatur aus der Kunstgeschichte, Menschheitsgeschichte und verarbeite das in meinen Portraits. Abstrakt und surrealistisch, weil es Gefühle sind. Ich habe viel im Nachtleben gearbeitet und teilweise in der Gaykultur gelebt. Ich liebe Drags! Ich liebe diese Szene und wie sie kämpft. Das hat mich sehr beeinflusst. Und alles was mit Identität zu tun hat und mit deren Geschichten. Es ist eine Hommage an James Baldwin, einem afroamerikanischen Schriftsteller.  „Going to meet a man“, eine sehr harte Shortstory, die er geschrieben hat. Es geht um Schwarze, um Sexualität und um Gewalt und um die Verarbeitung dessen. In meinen Arbeiten wird es nicht so hart umgesetzt. Ich versuche es durch eine gewisse Leichtigkeit in meiner Kunst an den Betrachter heranzubringen.“

Benita Röver im Gespräch mit kunstinteressierten Mandanten.

Die Initiatoren des Abends: Jean-Luc Vey, Claudia Milbradt, Kerstin Kopp und Malin Schlick.

Cody Choi: Difference is beautiful

Gunnar Sachs mit Marion Bock und Thomas Zimmermann von Galderma.

Clifford Chance Partner von links: Marc Besen, Thomas Voland, Ulrich Reese, Christian Vogel und Gunnar Sachs.

Es muss nicht jede Frau ein Kleid tragen!

Offen für andere Kulturen und Ansichten. In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Abend!!!

 

Fotos: Uwe Erensmann

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