„Ich möchte nicht reich werden. Ich habe alles, was ich brauche im Leben. Aber ich möchte sehr gerne vielen, jungen Leuten einen schönen Arbeitsplatz bieten. Warum sollen wir uns das nehmen lassen und alles in Fernost produzieren. Wir würden dieses Handwerk komplett verlernen. Das wäre sehr, sehr schade! Es ist eine wunderbare Arbeit. Ich würde mir wünschen, dass meine Kundinnen das auch so empfinden, dass sie wissen, dass das eine Arbeit auf hohem Niveau ist. Das ist keine Massenproduktion. Diese Stücke haben einen ganz besonderen Charme.“

Maria Grefe ist Designerin und hat eine Modemanufaktur in einer wunderschönen Altbauvlila in Bielefeld im Westen der Stadt.

„Das Wichtigste ist, dass ich den gesamten Entstehungsprozess eines Kleidungsstück unter einem Dach habe. So kann ich schnell reagieren und so bleibt das Handwerk in Deutschland bestehen. Ich kann das beste Design erreichen, wenn ich hier vor Ort fertigen kann. Gerne möchte ich natürlich noch wachsen und eine breitere Kundschaft finden, aber diese Kreativzelle möchte ich so erhalten, wie es hier jetzt ist.“

Aufgewachsen ist sie in Kassel. „Nach dem Abitur habe ich zwei Semester Kunstgeschichte in Bonn studiert. Ich habe meinen Mann kennengelernt und bin dann nach Bielefeld gegangen und habe Betriebswirtschaft studiert. Im Studium habe ich bereits das erste Kind bekommen und das zweite kurz nach dem Abschluss zur Diplom Kauffrau. Dann das dritte und vierte. Meine Leidenschaft war von Kindesbeinen immer das Schneidern und Entwerfen von Mode. Nach meinem dritten Kind war ich Gasthörerin an unserer recht renommierten Fachhochschule für Modedesign in Bielefeld. Das konnte ich gut mir den Kindern vereinbaren. Dann habe ich extern eine Schneiderlehre gemacht. Da war ich schon 33 Jahre und da ich schon ein abgeschlossenes Studium hatte, wurde mir gewährt, dass ich einfach nur die Prüfung ablegen musste.“

Nachdem die Kinder älter sind, macht Maria Grefe einen Vollzeitlehrgang und macht den Schneidermeister.

Eigentlich könnte sie jetzt von morgens bis abends Golf spielen und das Leben ohne Verpflichtungen mit ihrem Mann geniessen, denn die Kinder sind inzwischen erwachsen. Aber Maria Grefe startet nochmal richtig durch!

Sie kreiert Kleidungsstücke nach ihrem eigenen Geschmack. „Es sind alles Sachen, die ich auch selbst trage. Ich trage auch die Sachen zur Probe und kann dann ggf. jedes Teil noch optimieren.“

Seit 8 Jahren kreiert MARIA GREFE auch Ledermode. „Leder ist langlebig und nachhaltig“, das ist ihr wichtig. Die Lederhosen gibt es in vielen Schnitten und tollen Farben. Edel, klasssich, lässig. Ihr eigenen Stil beschreibt sie als „coole Eleganz“ und genau das trifft es auf den Punkt.

Ihre Mode ist hochwertigst verarbeitet. “ Keine sichtbaren Nähte, Kettelnähte sowieso nicht. Wenn Nähte sichtbar sind, müssen sie einen gestalterischen Wert haben. Wir verarbeiten nur sehr gute Materialien,, wie z.B. Loro Piana Stoffe. Das Kleidungsstück muss von links und von rechts gut aussehen, “ erzählt mir die Unternehmerin.

Maria Grefe empfindet es als großen Verlust in unserer Gesellschaft, dass wir durch die Digitalisierung zunehmend auf persönliche Kontakte und Begegnungen verzichten.

„Ich halte diesen Austausch für außerordentlich wichtig bei der Auswahl der Kleidung, die eine Widerspiegelung der Persönlichkeit ist und auch immer ein persönliches Statement. Ein Kleidungsstück sollte man erst sein eigen neunen wollen, wenn man sich sicher ist, dass es zur eigenen Persönlichkeit passt. Dazu bedarf es einer vertrauensvollen Bertung auf Augenhöhe. Nur so kann die Seele, die dem Kleidungsstück beim Entwurf und Fertigung verliehen wurde, auf die Trägerin übergehen.“

„Ich sehe meine Kolleketion in Private Stores über Empfehlung und Mund-zu Mund-Propaganda und in meinem Online Shop. Auch über meinen Online-Store schätzen mein Team und ich den persönlichen Kontakt zur Kundin, sei es telefonisch oder digital. “ MARIA GREFE berät jede Kundin gerne am Telefon und stellt sicher, dass das optimale Kleidungsstück für die Trägerin kreiert wird.

Maria Grefe und ihr Team in ihrer Manufaktur in Bielefeld.

Im Showroom bei MARIA Grefe

Ich bin total begeistert von Marias Kollektion und insbesondere von den schönen Lederteilen. Dieser lange Mantel hat es mir besonders angetan! Ich trage das tolle Stück zu einem blauen Seidenkleid. Die Farbkombination von Cognac, diesem besonderen Blau und den gelben Schuhen mag ich sehr. Klassisch und trotzdem spannend. Link Mantel. Link Kleid.

Den Mantel gibt es mint, in hellblau und weiteren Farben, je nach Wunsch. Durch eine andere Farbkombination wirkt der Look gleich ganz anders.

Ob zum Kleid, Rock oder Hose; diese Ledermäntel verleihen jedem Outfit die richtige Prise Coolness.

Lederblazer in Cognac zur Lederhose in gelb. Die Seidenbluse mit Schluppe nimmt beide Farben wieder auf.

Auch an verschiedenen Lederkleidern hat MARIA Grefe eine große Auswahl. Ich habe mir das kurze, leicht ausgestellte Kleid in braun ausgesucht. Man kann es das ganze Jahr über tragen. Im Winter mit Rolli und im Übergang mit langärmeligem Shirt.

Die Schnitte von MARIA GREFE sind absolut präzise und perfekt. Kleine Frauen, die nicht super schlank sind, sehen in weiten Hosen oft nicht so gut aus. Diese, etwas weiter geschnittene Lederhose sitzt perfekt, macht schlank, sieht lässig aus und ist darüberhinaus super bequem! Dazu trage ich eine farblich passende Seidenbluse mit geschlitzten Ärmeln.

Lederbänder gibt es in verschiedenen Farben. Link.

Übrigens. MARIA GREFE fertigt nicht nur Damenmode, sondern hat auch eine Maßschneiderei für Herren. Hier trägt sie einen Herrenmantel in Doubleface-Cashmere als wenn es ihrer wäre…

Maria Grefe macht Mut, auch später oder in einem gewissen Alter nochmal etwas ganz Neues zu starten. Es ist nie zu spät! Hauptsache glücklich!

Euch einen schönen Sonntag!!!!

Hier ist der Link zu MARIA GREFEs Online-Shop. MARIA Grefe freut sich auf Euren Anruf unter 0521 329 88 94.

In verschiedenen Städten hat sie Modeagentinnen:

Bea von Knebel Doeberitz, Taunus

„just black“ Vivienne Voskamp, Stuttgart

Andrea Kummerfeldt, Ha,burg

top secret, Hamburg

Konstanze Becker, München

Nadine Abs, Düsseldorf

Fotos: Uwe Erensmann

Werbung durch Nennen und Verlinken von Namen und Marken

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