„Ich habe sehr viel recherchiert, gelesen und mit türkischen Männern und Frauen gesprochen – ich denke, das Buch ist eine spannende, bewegende und lehrreiche Lektüre und gerade jetzt sehr wichtig. Wir sind alle Menschen, Leid und Glück kennen keine kulturellen, nationalen oder religiösen Grenzen“, erzählt mir Dorothee Achenbach.

Nach ihren zwei erfolgreichen Autobiographien ist nun ihr erster Roman „Im Schatten des Mondsterns“ erschienen.

Der Roman ist eine Familienchronik, Psychogramm, Kriminalroman und die Geschichte einer großen Liebe. Die schillernde Hauptperson – ein von den Eltern weggegebener, türkischer Junge – und seine Liebe zu einer deutschen Witwe bilden den Rahmen dieser über drei Generationen reichenden Erzählung über Liebe, Verrat, Hoffnung und Verzweiflung. Es ist ein humorvolles, aber auch ernstes und politisches Buch über die Zerrissenheit zwischen zwei Welten und die Unabdingbarkeit des Schicksals.

Dorothee Achenbachs Debutroman wird von den Medien in zahlreichen Besprechungen als berührend, hervorragend erzählt und außerordentlich spannend bezeichnet – „eine mitreißende Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite, zwischen Ironie und Tragik“ schreibt z. B. Dorothea Hülsmeier von der dpa.

Die Lektorin Elke Wolf erzählt, nachdem sie das Buch gelesen hat: „Es ist das beste, was ich seit langem in der Hand hatte. Die Geschichte hat Tempo und ich habe das Lesen nur ungern unterbrochen. “

Die Kunsthistorikerin Dorothee Achenbach, die zuvor mit den beiden autobiographischen Büchern „Meine Wäsche kennt jetzt jeder“ und „Ich liebte Sträfling Nr. 1“ Bestseller landete und als Journalistin zahlreiche Artikel veröffentlichte , träumt schon als junges Mädchen davon, einen Roman zu schreiben. Das Thema findet sich mit dem Aufkommen der letzten Flüchtlingswelle und den Diskussionen über Integration. Als Fan der Türkei, ihrer gastfreundlichen Menschen und der Schönheit des Landes, will Dorothee von den Menschen sprechen, die vor über 50 Jahren zu uns kamen und oft immer noch im Schatten des Mondsterns – der Bezeichnung für die türkische Flagge – leben.

„Mein Lieblingskapitel ist „In der Sonne des Mondsterns“, weil es so positiv und fröhlich ist. Die Welt steht offen. Sehr berührend ist auch das Kapitel mit Cengiz und dem Schicksal der Mutter Sema,“ erzählt mir Doro.

Ich warte auf mein Paket und bin schon ganz gespannt, das Buch endlich auch zu lesen!

Ihr könnt das Buch bei Droste, bei der Mayerschen oder bei Amazon bestellen.

Euch einen schönen Abend!

Fotos: Uwe Erensmann

Werbung durch Nennen und Verlinken von Namen und Marken