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Art Cologne 2018 – Corina Krawinkel Kunstrundgang zum Thema Feminismus

By Petra Dieners



Wie immer ein tolle Kunstführung und ein Lunch mit Geburtstagskuchen.

Feminismus. Ein spannendes Thema auch in der Kunst. Corina zeigt uns auf der Art Cologne verschiedenste Künstlerinnen und ihre Motivationen und Kritik an der Gesellschaft.

Alice Neel ist eine der bedeutendsten amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie malte zahlreiche Mitglieder der Kulturszene von New York. Andy Warhol bezeichnete sein Bildnis als das beste von ihm je geschaffene. Alice Neels Aufmerksamkeit galt aber auch den Unterprivilegierten, den Armen und Diskriminierten. Sie wurde zum Symbol der Frauenrechtsbewegung.

Gespannte Zuhörerinnen. Anna von Berg fällt mir gleich in ihrem orangefarbenen Rock, der violetten Bluse und den pinkfarbenen Schuhen auf. Sie verrät mir, dass Pio Okan in Düsseldorf ihren Zweiteiler kreiert hat.

Katharina Grosse verwendet für ihre Malerei eine mit Kompressor betriebene Spritzpistole. Die Sprayarbeiten schaffen Kontrapunkte und Irritationen, die eine Illusion, eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit, schaffen.

Rosmarie Trockel lebt und arbeitet in Köln. Ihre Strickbilder sind eine Ironisierung vermeintlich typischer Frauenarbeit. Sie sagt selbst, dass sie „noch nie Hand an Wolle gelegt“ hat. Sie lässt Maschinen nach Computervorlage stricken. Sie ist die einzige Frau unter den Top Drei der Kunstszene, erzählt uns Corina.

Bettina Böttinger im Streifenmix liebt die Art Cologne. Ich kann mich an kein Jahr erinnern, wo ich sie nicht gesehen habe.

Astrid Klein verwendet für ihre Fotocollagen meist Motive aus Zeitungen, Zeitschriften und Werbeplakaten. In ihrer Fotokunst verschlüsselt sie Angst, Gewalt und Einsamkeit.

Christina Sieger und Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich mit Galerist Nino Mier aus Los Angeles vor einem Bild von Anke Weyer.

Siggi Spiegelburg in einem von ihr kreierten Kleid aus Spitze und einem Hermès Tuch ebenfalls vor einem Werk von Anke Weyer.

Kitsch oder Kunst? Ellen Gronemeyers Bilder wirken auf den ersten Blick kindlich. Sie kreiert auch ihre eigenen Wesen. Beim zweiten Blick erkennt man jedoch, dass nicht alles so rosig ist, wie es scheint: Porridge-artige Verkrustungen, schlechte Zähne durch zu viel Zuckerkonsum und Pickel.

Wir sehen weitere Künstlerinnen wie Anne Imhof. Ihr geht es um zwischenmenschliche Spannungen und die Kommunikation zwischen einem Kollektiv und den Individuen. Isa Genzken, Frau des Malers Gerhard Richter ist erst in den letzten Jahren richtig bekannt geworden. Sie möchte Kunst produzieren, „die man so noch nicht gesehen hat“.

Anschließend lädt uns Corina zum Lunch in das Art Cologne Restaurant „Hase“ ein.

Ein Geburtstagskuchen und eine strahlende Corina zum Abschluss.

Ich habe den Kunstrundgang wieder sehr genossen! Toll die Art Cologne aus dem Blickwinkel des Feminismus zu sehen. Nette Damen! Interessante Unterhaltung! Ein rundum sonniger Tag in zweierlei Hinsicht!

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